Das Puffbohnenturnier feiert seine 17. Auflage mit Rekordbeteiligung

Der Erfurter Hockey-Club hatte nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder zum Puffbohnenturnier eingeladen. 435 Nachwuchsspieler:innen aus 51 Mannschaften und 18 Vereinen, die aus fünf Bundesländern und sogar aus der litauischen Hauptstadt Vilnius anreisen, sorgen für ein Mammutprogramm: 138 Spiele wurden an zwei Tagen durchgeführt. Gefühlte Sieger waren am Ende alle Beteiligten, aber natürlich wurden auch Pokale überrecht. Überreichen konnte auch ich etwas: einen Scheck der (*) „Alternative 54".

Das Geld wird laut Uwe Balles, dem Vorsitzenden des Erfurter Hockeyclubs (EHC), wieder für die Unterstützung des Klubs Rudamina aus Vilinius verwendet. Das ist der Partnerclub des EHC aus Litauen, der bis auf einmal an allen Turnieren teilgenommen hat.

Stolz konnte Balles auch auf seine Mannschaften sein. Bei den Minis und den U-12 Mädchen und Jungs blieben die Pokale in der Landeshauptstadt.


(*) Die Alternative 54 e.V. ist der Verein, in den die Mitglieder der Linksfraktion in Thüringen ihre automatischen Diätenerhöhungen einzahlen und sozialen, kulturellen, sportlichen oder Umweltaktivitäten zur Verfügung stellen. Seit 1995 konnten auf diese Art mehr als 1,5 Millionen Euro an verschiedene Projekte ausgezahlt werden.