Die "Füchse" können auf Klassenfahrt gehen

In der Montessori-Grundschule in meinem Wahlkreis steht eine Klassenfahrt an. Und um die vielen geplanten Aktivitäten und vor allem den Transport der Kinder zu ermöglichen, habe ich mich um eine Unterstützung über den Fraktionsverein "Alternative 54" bemüht. Heute war Abfahrt.

In der Montessori-Grundschule in meinem Wahlkreis steht eine Klassenfahrt an. Und um die vielen geplanten Aktivitäten und vor allem den Transport der Kinder zu ermöglichen, habe ich mich um eine Unterstützung über den Fraktionsverein "Alternative 54" bemüht. Heute war Abfahrt.

Für die Klasse der "Füchse" geht es nach Saalburg, viele gemeinschaftliche Aktivitäten stehen auf dem Programm, darunter Floßfahrten auf der Saale, Wanderungen und Naturerlebnisse. Das alles kostet Geld und um den Kindern die Teilnehme zu erleichtern, kam der Zuschuss von der Alternative 54 (*) gerade Recht.

Natürlich waren die Kinder sehr aufgeregt, für viele sind es die ersten Tage gänzlich ohne Mutter oder Vater. Auf meine Nachfrage, ob den auch alle Kuscheltiere an Bord seien, wurde ich aufgeklärt: der wichtigste Begleiter sei der Sorgenfresser. Dieser Puppe steckt man abends einen Zettel mit seinen Sorgen in den Mund und am nächsten Morgen sind die Sorgen "aufgefressen". Jetzt frage ich mich, ob für meine Arbeit im Landtag ein "Sorgenfresser" reicht, oder ob ich nicht mehrere benötige...

Im Anschluss zeigte mir Frau Groneberg vom pädagogischen Team noch die Schule und erläuterte die Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik. Etwas überrascht war ich zunächst, dass die Tafel eigentlich gar keine Rolle spielt, sondern die individuelle Lernmethodik und Lernfähigkeit jedes einzelne Kind der altersgemischten Klassen im Vordergrund steht.

Ich wünsche allen Kindern auf jeden Fall eine glückliche Zeit und freue mich auf den nächsten Kontakt.

Mehr zur Montessori Schule in Erfurt erfahren Sie [HIER].

(*) Die Alternative 54 e.V. ist der Verein, in den die Mitglieder der Linksfraktion ihre automatischen Diätenerhöhungen einzahlen und sozialen, kulturellen, sportlichen oder Umweltaktivitäten zur Verfügung stellen. Seit 1995 konnten auf diese Art mehr als eine Million Euro an verschiedene Projekte ausgezahlt werden.