Ein neues Feuerwehrauto für Vieselbach

Nach einer gesundheitlich bedingten Auszeit konnte ich mich bei der Übergabe eines neuen Löschfahrzeugs an die Freiwillige Feuerwehr in Vieselbach wieder zurück melden. Ich habe schon öfter betont, wie wichtig die Kameraden der Feuerwehr, nicht nur für die Sicherheit sondern auch für das gesellschaftliche Leben sind. Das wurde auch an diesem Tag wieder deutlich.

Nach einer gesundheitlich bedingten Auszeit konnte ich mich bei der Übergabe eines neuen Löschfahrzeugs an die Freiwillige Feuerwehr in Vieselbach wieder zurück melden. Ich habe schon öfter betont, wie wichtig die Kameraden der Feuerwehr, nicht nur für die Sicherheit sondern auch für das gesellschaftliche Leben sind. Das wurde auch an diesem Tag wieder deutlich.

Das neue Fahrzeug, ein HLF 20, auf Basis eines Mercedes Atego ist seit Jahresbeginn im Einsatz und ersetzt ein Löschgruppenfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug. Der Wehrführer Steffen Köhler sagte: "Man sieht sofort den enormen Fortschritt der Technik" und verwies beispielhaft auf die LED-Beleuchtung, die vereinfachte Pumpenbedienung und die integrierte Notbeleuchtung auf dem Dach.

"Ich hoffe, dass das neue Fahrzeug möglichst selten genutzt wird und dass von den Einsätzen alle Feuerwehrleute unversehrt zurückkehren", sagte Oberbürgermeister Andreas Bausewein, bevor er den symbolischen Schlüssel für das 350.000 Euro teure Fahrzeug überreichte. Denn die Vieselbacher Feuerwehrleute konnten die Konfiguration nach ihren Wünschen beeinflussen, einige reisten sogar zum Hersteller nach Luckenwalde, um Details vor Ort abzusprechen.

Seit der Inbetriebnahme im Januar ist das Fahrzeug noch nicht wirklich getestet worden. Die Vieselbacher Freiwilligen rückten seitdem vor allem zu Brandmelder-Fehlalarmen ins Güterverkehrszentrum und zu einem Mülltonnenbrand aus. Auch am Tag der Übergabe kommt es hoffentlich nicht zum Einsatz, denn es sicherte das im Anschluss an die Feier entzündete Maifeuer ab.

Das dieses Feuer mittlerweile ein gesellschaftliches Ereignis ist zeigten die zahlreich erschienenen PolitikerInnen, aber vor allem die mehr als 500 BesucherInnen im Laufe des Abends. Und ohne die Feuerwehr hätte es dieses Fest nicht gegeben...