Gold und Silber für die Umweltdetektive vom Wiesenhügel

Doppeltes Edelmetall für die Umweltdetektive der Grundschule am Wiesenhügel: nachdem sie als thüringischer Landesmeister ausgezeichnet wurden haben sie auch bundesweit als Zweiter prämiert. Damit wurde das Engagement und die Ausdauer von Schulleiterin Monika Wenig und ihrem Team und natürlich der vielen kleinen Umweltspürnasen belohnt. Als kleines Dankeschön habe ich die Schülerinnen in den Landtag eingeladen.

Der Landesmeister wurde von einer Jury ausgewählt und die Grundschule am Wiesenhügel überzeugte sie mit ihrem Projekt. Wo wird im Alltag am meisten Energie verschwendet? Und wie kann demnach am meisten Energie gespart werden? Die Antworten auf diese Fragen haben die Grundschüler aus Erfurt gemeinsam erarbeitet und in Verhaltensregeln für den Schulalltag festgehalten.

Schüler mit und ohne Förderbedarf aus 23 Nationen achten gemeinsam auf die Umsetzung. Um ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen, führten sie auf einem Stadtteilfest Energie-Interviews mit Anwohnern durch. Für ihr Engagement erhalten die Landessieger 2500 Euro sowie eine Patenschaft mit der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen.

Im Bundeswettbewerb ging es darum, soviel wie möglich Internetnutzer von diesem Konzept zu überzeugen. Und auch hier gingen die SchülerInnen sehr engagiert vor und schafften es, fast 5000 Stimmen einzusammeln. Damit lag man hinter einer Schule aus Dresden (knapp 9000 Stimmen) und deutlich vor dem Dritten aus Sachsen-Anhalt mit 4000 Stimmen.

Gratulation!