Im Schwimmbad nichts Neues

Im Rahmen der vom Stadtrat geforderten Bürgerbeteiligung fand die erste Veranstaltung im Stadtteilzentrum am Herrenberg statt. Doch Neuigkeiten für meinen Wahlkreis waren nicht zu erfahren.

Im Rahmen der vom Stadtrat geforderten Bürgerbeteiligung fand die erste Veranstaltung im Stadtteilzentrum am Herrenberg statt. Doch Neuigkeiten für meinen Wahlkreis waren nicht zu erfahren.

Kathrin Hoyer, die zuständige Dezernentin erläuterte das Bäderkonzept den rund 20 erschienen BürgerInnen. In ihrem Vortrag nannte sie die notwendigen Summen für die angestrebte Bädersanierung bzw. den Neubau einer Schwimmhalle: jeweils rund 3 Mio. Euro für die Sanierung der Freibäder in Möbisburg und das Dreibrunnenbad sowie mindestens rund 6 Mio. für eine neue Schwimmhalle.

Bei der Halle hatte die Verwaltung zwei Varianten vorgeschlagen: einen Anbau an die Südschwimmhalle (Kosten ca. Mio. Euro) oder einen kompletten Neubau im Norden der Stadt (rund 7,5 Mio ohne Grundstück und Erschließung), als Ersatz für die abgerissene Riethschwimmhalle. Der Stadtrat hatte sich, trotz der höheren Bau- und Betriebskosten, für den Neubau entschieden.

Ob diese Entscheidung angesichts der knappen Kassen nicht noch einmal überdacht werden müsse, wurde seitens einer Zuhörerin aus Melchendorf nachgefragt? Das könne sie nicht sagen, meinte Hoyer. Der Stadtrat habe an dieser Stelle die Entscheidungskompetenz.

Ich bin auf diese Diskussion gespannt, wenn die Verwaltung die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung dem Stadtrat vorlegt.