Nasser Sportspass in Südost

Die Musik Fabrik hatte zu einem "Watersoccerturnier" eingeladen. Viele junge MitspielerInnen kamen an den Rabenhügel und auch das Wetter spielte mit: bei über 30 Grad waren die Sportler für die Erfrischung durchaus dankbar.

Die Musik Fabrik hatte zu einem "Watersoccerturnier" eingeladen. Viele junge MitspielerInnen kamen an den Rabenhügel und auch das Wetter spielte mit: bei über 30 Grad waren die Sportler für die Erfrischung durchaus dankbar.

Der Platz hinter der Musik Fabrik war gut gefüllt - mit vielen Kindern und Jugendlichen und mit einem aufblasbaren Fußballfeld. Das funktionierte ähnlich wie eine überdimensionale Hüpfburg - mit einem wesentlichen Unterschied: der Boden des Feldes war mit Wasser bedeckt. Und so sprangen, hüpften, rutschen und spritzten die Kicker in den 18 Dreiermannschaften über den Platz. Und bei Außentemperaturen um die 30 Grad war das eher willkommene Erfrischung als Hindernis beim Spielen.

"Hier stehen Spaß und Spiel und vor allem ein faires Miteinander im Vordergrund" erläutert Konstantin Bommersbach von der Musik Fabrik die Spielidee. Jungen, Mädchen, auch gemischte Mannschaften sind zugelassen und mit dem "Team Afrika" sogar mit internationaler Beteiligung. Und auch die jungen Männer aus Ghana, Eritrea und Nigeria hatten sichtbar ihren Spaß an dem ungewohnten Untergrund.

Natürlich wollten alle gewinnen - aber bei so mancher artistischer Einlage war zu sehen, dass nicht alles auf dem Platz "bierernst" genommen wurde. Und der "Schiedsrichter" musste eigentlich nur eingreifen, wenn der Ball mal wieder über die Bande geflogen war und zurück ins Feld musste.

Ich hatte das Turnier mit dem Druck der Plakate unterstützt und freue mich immer wieder über das Engagement der ehrenamtlichen HelferInnen - denn die sorgten unter anderem auch dafür, dass sich die SportlerInnen mit Kaffee, Eis und süßen Leckereien stärken konnten.

Mehr zur Arbeit der Musik-Fabrik erfahren Sie [HIER]