Scheckübergabe mit viel "Spirit"

Meine Termine und Gespräche sind ja manchmal sehr ernst - aber die Scheckübergabe beim Verein "Spirit of Football war locker, lustig und in entspannter Atmosphäre.

Meine Termine und Gespräche sind ja manchmal sehr ernst - aber die Scheckübergabe beim Verein "Spirit of Football war locker, lustig und in entspannter Atmosphäre.

Das Projekt hörte sich sehr vielversprechend an und ich habe mich gern dafür eingesetzt: "Spirit of Mitmenschlichkeit". Worum geht es? Der Verein "Spirit of Football" setzt sich für Weltoffenheit und gegen Ausgrenzung ein - auf und neben dem Fußballplatz. Seine Projekte bringen Menschen zusammen - Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene (mehr über die Vereinsarbeit können Sie [HIER] erfahren).

Als im letzten Jahr viele Flüchtlinge nach Deutschland und nach Erfurt kamen, war den Verantwortlichen schnell klar, dass sie sich engagieren und mit einem Fußballprojekt Deutsche und die Neuankömmlinge zusammenbringen wollten. Daraus entwickelte sich ein regelmäßiger Sporttreff, bei dem Fußball, Footsal oder anderes gespielt wird. 

Und was aus Lust am Sport begann wurde bald auch zur Freundschaft und so entstand die Idee, sich auch zum gemeinsamen Kochen zu verabreden. Seit diesem Frühjahr trifft man sich, unterstützt von StudentInnen der Fachhochschule, einmal im Monat zum gemeinsamen Kochen, Gesprächen, zum Tischfußball oder Tischtennis. "Spirit of Mitmenschlichkeit" eben. Und um für diese Treffen die Lebensmittel zu finanzieren, hatten sich die Vorstände Andrew Aris und Sven Soederberg an den Fraktionsverein, die "Alternative 54" (*), gewandt.

Und ich hatte die schöne Aufgabe, den Scheck über 400 Euro in den Räumen des Vereins im Wächterhaus in der Talstraße zu übergeben (Wächterhäuser sind Immobilien der Stadt, die Vereinen zu sozialen Zweck zu einer symbolischen Miete zur Nutzung überlassen werden, mehr dazu [HIER]).

Und wie man auf den Bildern sehen kann, hatten wir alle viel Spaß dabei.

 

(*) Die Alternative 54 e.V. ist der Verein, in den die Mitglieder der Linksfraktion ihre automatischen Diätenerhöhungen einzahlen und sozialen, kulturellen, sportlichen oder Umweltaktivitäten zur Verfügung stellen. Seit 1995 konnten auf diese Art mehr als eine Million Euro an verschiedene Projekte ausgezahlt werden.